Dienstreise und keine Zeit zum Einkaufen, Gäste, die spontan vorbei schauen – auch ohne Coronavirus sollte man dafür immer ein paar Lebensmittel auf Vorrat haben. Die aktuellen Panik- und Hamsterkäufe zeigen: Viele haben das nicht. Sie zeigen auch: Unser innerer Hamster hat keine Ahnung von Flexi-Carb. MindCarb erklärt, wie ein gesunder Vorratsschrank aussehen kann.
Den Standard-Vorratsschrank beschreibt der Flyer zur Vorratshaltung des Bundesamts für Bevölkerungs- und Katastrophenhilfe. Der MindCarb Blog beruht auf diesen Empfehlungen. Er gibt zusätzliche Tipps, wie ihr sie passend zur Vorbeugung von Diabetes umsetzen könnt.
Wichtig ist dabei: Alle Produkte sollten frei von Zucker, Panade oder Soßen sein. Warum, erklärt der MindCarb-Blog zur Insulinresistenz.
Das sollte immer vorrätig sein:
Im Gefrierschrank
- Obst z.B. Beeren
- Gemüse z.B. Blattspinat, Erbsen, grüne Bohnen, Möhren, Mischgemüse
- Fisch z.B. Lachs, Makrele, Weißfisch (Kabeljau, Scholle, Zander …)
Im Kühlschrank
- Milchprodukte: Sahne, Butter, abgepackter Hartkäse, Naturjoghurt und Quark halten normalerweise zwei Wochen lang.
Nehmt die Vollfett-Varianten! - Eier
- Kartoffeln (im Gemüsefach)
Im Vorratsschrank
- getrocknete Hülsenfürchte (wie rote Linsen, Kichererbsen)
- Hülsenfrüchte in der Dose (z.B. Kidneybohnen, weiße Bohnen)
- Nüsse
- Öle (Oliven- und Rapsöl)
- Vollkornbrot
- Vollkornnudeln, Vollkornreis
- Dosen-Tomaten (im eigenen Saft)
- Tunfisch und Makrelen in der Dose (im eigenen Saft)
Frische Produkte
Frisches Obst und Gemüse halten im Kühlschrank ein paar Tage. Eine kleine Auswahl sollte also immer auf dem Einkaufszettel stehen.
Vorsicht bei der Menge: Äpfel, Möhren und Co. halten zwar länger, verlieren aber bei der Lagerung Vitamine. Daher solltet ihr Obst und Gemüse lieber öfter einkaufen und beim Vorrat auf Tiefkühl-Produkte ausweichen.
MindCarb Tipp:
Auch haltbare Lebensmittel müsst ihr irgendwann verbrauchen. Deshalb gehören in den Vorratsschrank nur Sachen, die ihr normalerweise esst.